SECHS TANZSTUNDEN IN SECHS WOCHEN


 
Richard Alfieri
SECHS TANZSTUNDEN IN SECHS WOCHEN

Inszenierung: Peter Tömöry \\ Ausstattung: Melinda Lörincz
Mit Helga Bakowski und Andreas Strigl

Als die Predigerfrau Lily sich einen Tanzlehrer ins Haus bestellt, rechnet sie nicht mit Michael, einem hitzköpfigen, mimosenhaften Italiener. Zwischen Lily und Michael kracht es schon bei der Begrüßung. Um seinen Job zu behalten, erfindet Michael rasch eine kranke Ehefrau und appelliert an Lilys Mitleid. Lily kommt allerdings bald hinter sein Täuschungsmanöver und schäumt vor Wut. Michael kontert, denn auch Lily geht lax mit der Wahrheit um. Keiner von beiden würde es je zugeben, aber bei Swing, Tango, Walzer, Foxtrott, Cha-Cha-Cha und Twist kreuzen sie ihre Klingen mit Genuss, fassen langsam Vertrauen zueinander, obwohl ihre ungleichen Temperamente immer wieder kollidieren. In leichtfüßigen, schnellen Dialogen erzählt Sechs Tanzstunden in sechs Wochen vom Beginn einer wunderbaren Freundschaft zwischen zwei komplizierten Charakteren – und von der Entdeckung eines der charmantesten Tanzpaare seit Ginger Rogers und Fred Astaire.

Dauer ca. 1h 45 min – eine Pause